Es ist nicht möglich, alles zu vernichten, ohne sich selbst
mitzuzerstören.
A. Camus
Caligula hat alle Möglichkeiten. Glücklich verliebt in seine Schwester genießt er alle erdenklichen Freuden seiner Jugend.
Erst ihr plötzlicher Tod macht ihm schlagartig eine Ordnung bewusst, der alle Menschen unterworfen sind. Caligula jedoch will diese nicht akzeptieren und setzt seine absolute Macht als Herrscher eines Imperiums dazu ein, um alle Säulen dieser Ordnung einzureißen. Seine unerbittliche Konsequenz nimmt keine Rücksicht auf menschliche Werte wie Freundschaft, Sicherheit und schon gar nicht Liebe. Er zwingt sein Umfeld sogar dazu, alle Freuden und Bequemlichkeiten selbst zu zerstören, um unbegrenzte Freiheit zu erlangen.